Zutaten für afrikanische kürbissuppe

(inspiriert durch ein Rezept aus Tansania)
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Prise gemahlene Chilipfeffer (oder spanischer Pfeffer oder Cayenne-Pfeffer)
  • 6-8 Kardamom-Samen
  • 1 bis 2 Teelöffel Kurkuma (Gelbwurzel)
  • Ca. 1 kg Kürbis
  • Ca. 1 cm frischer Ingwer
  • 500 cc Wasser
  • 400 cc Kokosmilch
  • 3 biologische Brühwürfel
  • Eventuell 1 Teelöffel Kokosöl extra vergine (mit Kokosgeschmack) Amanprana
  • Eventuell noch ein wenig Meersalz aus der Salzmühle oder ORAC Botanico-mix mild und nach eigenem Geschmack noch etwas Kurkuma, Chili und/oder Ingwer.

Vorbereitung von afrikanische kürbissuppe

Die Zwiebel frittieren, den Knoblauch in kleine Scheiben schneiden und hinzufügen. Danach das Chilipfeffer-Pulver , die geschälten Kardamom-Samen und Kurkuma hinzufügen. Nach ca. 1 Minute den in Stückchen geschnittenen Kürbis, das Wasser, die Kokosmilch, den Ingwer und die Brühwürfel hinzufügen. Die Mischung pürieren, wenn der Kürbis „al dente“ gekocht ist, also noch nicht ganz weich, klebrig oder zerkocht ist. Danach eventuell die Suppe mit weiteren Gewürzen abschmecken. Danach das Kokosöl in die Suppe rühren. Herrlich als Vorspeise, Suppe für das Mittagessen oder einfach als Zwischenmahlzeit.

Tipp von Rineke:

Gesundheitswirkung: Wenn die Tage kürzer werden und unser Körper weniger Neurotransmitter Serotonin bildet, gibt es genügend Kürbisse. Das kann kein Zufall sein. Der Kürbis enthält nämlich einen Stoff, den wir zu Serotonin verarbeiten können. Ein Mangel an Serotonin wird mit Schlafproblemen, Herbst-/Winter-Depressionen, Energieverlust während der dunklen Tage, einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit und ebenfalls mit zwanghaften oder einseitigen Essgewohnheiten, beispielsweise ein enormes Verlangen nach Süßwaren, assoziiert. Viel Süßigkeiten essen vermindert den Gehalt an Serotonin noch weiter und stört unser Hormonsystem. Eine Kürbissuppe sollte also regelmäßig auf den Tisch kommen, wenn der Herbst/Winter nicht deine optimale Saison ist. Es ist auf jeden Fall wichtig, in den dunklen Perioden des Jahres nicht zu viel kalte Nahrung zu essen. In den kalten Jahreszeiten kosten solche Mahlzeiten unserer Verdauung einfach zu viel Energie. - Achtung: verwende "normale" Kokosmilch und keine Kokosmilch mit diversen Lebensmittelzusatzstoffen oder „light“ Kokosmilch. Kokosmilch enthält relativ viel gesättigte Fette, jedoch viel weniger als tierische Fette. Sie enthält darüber hinaus hauptsächlich mittellange Fettsäuren, die im Gegensatz zu tierischen Fetten für die Energieproduktion in unserem Körper angewendet werden. Darum sind Kokosprodukte auch für (Top-) Sportler so effizient. Rezept aus dem niederländischen Kochbuch “Weten van (h)eerlijk eten, deel 2“ von R.Dijkinga, Orthomolekularmedizinerin und Heilpraktikerin